Erfolgreicher Kärntner Sprinzenzuchtbetrieb

Stefan Kreuzer aus Preitenegg (Ktn.) schaffte es in nur wenigen Jahren an die Spitze der österreichischen Sprinzenzucht.
Stefan Kreuzer aus Preitenegg (Ktn.) schaffte es in nur wenigen Jahren an die Spitze der österreichischen Sprinzenzucht.
Stefan Kreuzer aus Preitenegg (Ktn.) schaffte es in nur wenigen Jahren an die Spitze der österreichischen Sprinzenzucht.

2009 entschied sich der Kärntner Stefan Kreuzer aus Preitenegg für die Zucht der hoch gefährdeten Rinderrasse der Pustertaler Sprinzen. Die erste Kalbin kaufte er im Tiroler Tannheimertal von Harald Kleiner.

Mittlerweile hat sich der Betrieb zu einem erfolgreichen und bekannten Sprinzenzuchtbetrieb in Österreich empor gearbeitet. Auf den Bundesfleischrinderschauen konnte er schon zahlreiche Erfolge einfahren. So wurde er 2010 Bemuskelungssieger und Reservesieger mit Kalbin Dani PSR in Greinbach, 2013 in Ried im Innkreis Bundessieger bei den Kalbinnen mit Ina PSS und 2016 jeweils Gruppenreservesieger bei der 1. Bundessprinzenschau in Rotholz und Bundesfleischrinderschau in Maishofen mit Rubina PSR mit Kuhkalb Rumela PSR.

Aktuell stehen 15 Sprinzenzuchttiere am Betrieb. Für Kreuzer sind die wesentlichen Zuchtziele neben den Vorgaben der Biodiversität vor allem die Zucht auf funktionale und exterieurstarke Tiere.

Die Rasse der Pustertaler Sprinzen wird seit 2000 österreichweit vom Rinderzuchtverband Tirol betreut. Mittlerweile gibt es schon über 200 Betriebe mit rund 500 Zuchtkühen.

Autor: Christian Moser