Sprinzen-Vollversammlung mit Auszeichnung für 1. Sprinzen-Lebensleistungskuh Österreichs

Am 28. März fand in Scheffau im Tennengebirge (Sbg.) die Vollversammlung der österreichischen Sprinzenzüchter statt. Aktuell sind 152 Vereinsmitglieder mit rund 500 Sprinzenkühen registriert. So konnte Obmann Thomas Strubreiter auch über 50 interessierte Züchter aus allen Teilen Österreichs begrüßen.

Mittlerweile gibt es Sprinzenzüchter in allen Bundesländern. Die meisten Züchter sind in Tirol, die meisten Tiere stehen in Oberösterreich. Das Generhaltungsprogramm wird vom Rinderzuchtverband Tirol österreichweit betreut.

Wie Obmann Thomas Strubreiter weiters berichtete, konnte für die Pustertaler Sprinzen im Programm der Ländlichen Entwicklung 15-20 die Basis für die weitere erfolgreiche Entwicklung der Rasse gelegt werden. Im Rahmen der Versammlung wurden auch Ehrungen durchgeführt. So konnten sich folgende Betriebe über die Auszeichnung „Management-Profi 2014“ freuen: Renate Fichtinger aus Groß-Gerungs, Franz Moser aus Kaindorf (Stmk), Elfriede Gisela Reinstadler aus Fließ (T) und Christian Strasser aus Absam (T). Eine besondere Auszeichnung erhielt Familie Spitzbart aus Laakirchen (OÖ) für ihre Lebensleistungskuh ROMI PSS mit der ZAR-Auszeichnung für Lebensleistungskühe im Fleischrinderbereich. Die Mindestkriterien dafür sind ein Mindestalter von 16 Jahren, Erstkalbealter von max. 36 Monaten und eine maximale Zwischenkalbezeit von 400 Tagen. ROMI PSS erreichte ein Alter von 18 Jahren und schenkte 21 Kälbern das Licht der Welt.