Tux-Zillertalerrinder in Peter Roseggers „Waldheimat“

Seit 2013 gibt es nahe von Peter Rosegger´s Waldheimat 20 Tux-Zillertaler Rinder auf dem Betrieb der Familie Weissenbacher in St. Kathrein am Hauenstein.
Seit 2013 gibt es nahe von Peter Rosegger´s Waldheimat 20 Tux-Zillertaler Rinder auf dem Betrieb der Familie Weissenbacher in St. Kathrein am Hauenstein.
Seit 2013 gibt es nahe von Peter Rosegger´s Waldheimat 20 Tux-Zillertaler Rinder auf dem Betrieb der Familie Weissenbacher in St. Kathrein am Hauenstein.

In der Heimat vom weltbekannten österreichischen Schriftsteller und Poet Peter Rosegger grasen seit drei Jahren auch Tux-Zillertaler Rinder. Familie Weissenbacher „Mittlerer Eggbauer“ aus St. Kathrein am Hauenstein stellte 2013 vollständig auf Tux-Zillertaler um. Auf dem Betrieb werden 20 Tux-Zillertaler Rinder (1 Zuchtstier, 9 Mutterkühe mit Nachzucht) gehalten. Insgesamt bewirtschaftet der Betrieb 12 ha Grünland und 23 ha Wald auf 900 Meter Seehöhe. Für die Bewirtschaftung des sehr hügeligen Grünlandes sind die Tuxer bestens geeignet. Die optimale Futterverwertung und schonende Grasung mit der guten Fleischleistung bestätigten die Rassenauswahl. So konnten bei der letzten Wiegung durch den Landeskontrollverband Steiermark bei den sieben gewogenen Tuxerrindern durchschnittliche Zunahmen von über 1.000 Gramm festgestellt werden.

Nur zwei Kilometer entfernt vom Hof ist die weltberühmte „Waldheimat“ von Peter Rosegger auf dem Alpl. Dort erblickte der „Waldbauernbub“ am 31. Juli 1843 das Licht der Welt. Peter Rosegger ist einer der bekanntesten österreichischen Heimatdichter Österreichs mit Weltbedeutung. Knapp hat er 1913 den Literaturnobelpreis verfehlt.

Ein besonderes Anliegen war ihm auch die Ausbildung der Kinder auf dem Land. Durch eine Spendenaktion gelang es Peter Rosegger 1902 die Waldschule am Alpl zu erbauen, um so der Landflucht entgegen zu wirken. Nach der Einstellung des Unterrichts wegen Schülermangels (1975) wurde das Haus renoviert und ist seit 1982 Museum. Das Schulzimmer sowie das Roseggerzimmer sind im Original erhalten. Die Waldschule beherbergt zudem das Österreichische Wandermuseum.
Mit St. Kathrein am Hauenstein verband Rosegger eine besondere Beziehung, war doch dort seine der Lieblingskirche.
Peter Rosegger verstarb am 26. Juni 1918 im 75 Lebensjahr in Krieglach, wo er auch seine letzte Ruhestätte hat.

Autor: Christian Moser