Internationale Topgenetik im Mühlviertel

Dass die österreichische Hochlandrinderzucht auch im Ausland einen sehr guten Ruf hat haben wir bereits mehrmals berichtet. Diese Qualität ist nur durch die konsequente Zuchtarbeit der Betriebe – darunter natürlich auch der Einsatz hochwertiger Vatertiere – möglich. Monika Thauerböck und Erwin Aschauer haben ihren jüngsten Deckstier in Deutschland erworben und freuten sich über sehr gute Bewertungsnoten des Neuzuganges.

Alasdair vom Hartelstein
(V: Alasdair 4th of Woodneuk UK)

ALASDAIR vom Hartelstein aus der Zucht von Elfriede und Bernd Simon, Rheinland-Pfalz, wird künftig bei der „K8 Hochlandrinderzucht“ in für Nachwuchs sorgen. Fleischrinder-Zuchtberater Max Fruhstorfer vom FIH hat den Stier kürzlich mit den 9/8/9 – einem Gesamtindex von 129 Punkten und der Bewertungsklasse 2A – bewertet.

Alasdair, ein Sohn des schottischen Besamungsstieres Alasdair 4th of Woodneuk, tritt in die Fußstapfen des bisherigen Zuchtstier Pele vom Trittfeld, mit dessen Nachkommen die engagierten Hochlandrinderzücher mehrere Schauerfolge erzielen konnten. Die jüngsten mit K8 Vivanka bei der 13. Kärntner Fleischrindermesse und dem 1. Genostar Fleischrindertag, wo sie Reservechampion weiblich wurde.  

Monika Thauerböck und Erwin Aschauer bedanken sich bei seinen Züchtern für die Möglichkeit, diesen tollen Stier erwerben zu können und freuen sich über das hervorragende Bewertungsergebnis.

Dem schließen wir uns natürlich an! Wir gratulieren zu diesem tollen Neuzugang und wünschen Monika Thauerböck und Erwin Aschauer mit seiner Nachzucht alles Gute! Die nächste Schau – den 3. Genostar Fleischrindertag am 22.02.2020 in Traboch – werden noch Nachkommen von Pele vom Trittfeld bestreiten, wir dürfen aber schon gespannt sein die ersten Alasdair-Kalbinnen und Stiere im Schauring.   

Mehr zum Betrieb auf der Webseite www.hochlandrinder-aschauer.at

Text: Aschauer, Koiner; Fotos: Aschauer/Thauerböck, Fritz Baumann

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