Rassemerkmal:
Aubrac ist mittelrahmiges Rind mit sehr gutem Fundament, schwarzen festen Klauen, länglichem Kopf und breitem Flotzmaul. Hals und Flanken sind eher kurz, Brust und Lenden dagegen breit. Becken und Hüften sind eben und gut ausgeformt. Die Rückenlinie verläuft geradlinig, die Brust ist ausgesprochen tief und an den Rippen abgerundet. Das Tier ist schön geschlossen. Die Keule weist eine ausgeprägte Muskulatur auf, der Schwanzansatz ist relativ hoch, die Beckenöffnung ist groß. Das Fell ist einfarbig weizengelb bzw. grau-weißlich oder auch hellrötlich. Flotzmaul, Schwanzquaste und Hornspitze sind schwarz gefärbt
Herkunft und Entwicklung:
Die Robustrasse stammt aus Auvergne im Französischen Zentralmassiv. Die Geschichte der Rasse kann bis 1600 zurückverfolgt werden, auf die Rinder eines Benediktinerklosters, außerdem wird über die Einkreuzung von Braunvieh im 19. Jahrhundert berichtet. Das Herdebuch geht auf das Jahr 1893 zurück.
Aus der ehemaligen Dreinutzungsrasse ist ein Fleischrind geworden, das in Frankreich vor allem als Mutterrasse für die Gebrauchskreuzung bekannt ist.
Vertreter im Zuchtausschuss Aubrac:
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