Sitzung des Rassenausschusses Fleischrinder und Generhaltung
Die Mitglieder des Ausschusses Fleischrinder-Generhaltung bei der Rinderzucht Tirol

Im Rahmen der Sitzung des Rassenausschusses Fleischrinder und Generhaltung im Rinderzuchtverband Tirol wurden Obmann Alois Huber aus Fügen und Obmann-Stv. Wolfgang Wahrstätter aus Kirchberg in Tirol für die nächsten fünf Jahre bestätigt. Weitere Mitglieder im Rassenausschuss sind Karl Mair aus Ellbögen, Thomas Strubreiter aus Scheffau im Tennengebirge, Helmut Lang aus Tarrenz, Robert Frischmann aus Großvolderberg, Robert Hager aus Schlitters und Philipp Großlercher aus Kals.

Im Rassenausschuss Fleischrinder und Generhaltung werden 16 Zuchtprogramme für 700 Züchter mit 6.000 Zuchttieren organisiert. Der Rassenausschuss entstand als Nachfolge des Tiroler Fleischrinderzuchtverbandes mit der Fusion 2006 zum Rinderzuchtverband Tirol. Wie Zuchtleiter Christian Moser anmerkte, ist die züchterische Organisation mit der großen Rassenvielfalt und Zerstreutheit der Zuchtbetriebe – Tux-Zillertaler und Pustertaler Sprinzen werden österreichweit betreut – eine sehr große Herausforderung. Für die speziellen Fleischrinderrassen wurden die Zuchtprogramme österreichweit über die Fleischrinder Austria eingereicht. Für jede dieser Rassen wird auch ein österreichweit agierender Rasseausschuss eingeerichtet. Die Betreuung der Zuchtbetriebe in Tirol obliegt weiterhin dem Rinderzuchtverband Tirol.

Alois Huber und Wolfgang Wahrstätter wurden vom Rassenausschuss auch als Obmann-Stv. und Vorstandsmitglied für die Neuwahlen des Rinderzuchtverbandes Tirol am 28. April in Straß vorgeschlagen.

Autor und Bild: Christian Moser

Weitere Beiträge

Rinderzucht Austria Newsletter

Sie interessieren sich für Rinderzucht in Österreich und wollen in Zukunft 3-wöchig über wichtige Agrarthemen informiert werden? Melden Sie sich für den „Kuhrier“, das Magazin der österreichischen Rinderzucht, an

Rinderzucht Austria Akademie

Die Rinderzucht Austria Akademie bietet in Zusammenarbeit mit dem NTÖ hochwertige Kurse und Ausbildungen an. So werden  wissenschaftliche Erkenntnisse praxisnah vermittelt. Auch spezielle Ausbildungen zu Themen aus der Fleischrinderzucht- und Mutterkuhhaltung werden angeboten.