Rasseausschuss Schottisches Hochlandrind

Im Jänner trafen sich die Mitglieder des Rasseausschusses Schottisches Hochlandrind in Golling an der Salzach. Neben einen Rückblick auf das vergangene Züchterjahr wurde unter anderem das Zuchtziel der Rasse und die unterschiedlichen Kriterien der Leistungsprüfung thematisiert. Im Anschluss wurde der Betrieb von Familie Lanner besucht.

Im Rasseausschuss sind Vertreterinnen und Vertreter von Vorarlberg Rind (Helmut Tschegg), Rinderzucht Tirol (Wolfgang Wahrstätter), Rind Steiermark (Hannes Schäffer), CaRINDthia (Rudolf Raunig), NÖ Genetik (Elfriede Hausberger), FIH (Helga Krückl, stv. Vorsitzende) und der Rinderzucht Salzburg (Bernhard Pirchner, Vorsitzender) entsandt. Außerdem ist Christian Lanner, Obmann der ARGE Hochlandrind als Mitglied kooptiert. Fachberater des Ausschusses ist Thomas Sendlhofer.  

Neben dem Zuchtziel und Vorschlägen zur Leistungsprüfung war auch die SNP-Typisierung auf der Tagesordnung der Ausschusssitzung. Dabei ging es vor allem um die Untersuchung auf die genetische Besonderheit „nt821“, eine Mutation im Myostatin-Gen. In den letzten Wochen wurden einige Hochlandrinderzuchttiere SNP-typisiert. Mehr zu den genetischen Besonderheiten bei den Fleischrinder- und Generhaltungsrassen erfahren Sie unter anderem beim Rinderzucht Austria Seminar am 14. März im Heffterhof in Salzburg.

Neben der Rückschau auf die Bundesfleischrinderschau im Oktober und die Kärntner Fleischrindermesse wurde der Blick bereits nach vorne geworfen zum Genostar Fleischrindertag am 16. März in der Berglandhalle in Wieselburg. Die Hochlandrinder werden dort wieder zahlreich vertreten sein. Als Preisrichterin wird Gisela Klosner aus Deutschland tätig sein. Die ARGE Hochlandrind veranstaltet am 15. März einen Schauworkshop. Mehr Infos dazu finden Sie auf der Webseite der ARGE Hochlandrind (www.derzottl.at).